Sonntag, 27. November 2011

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Unser SAM EVII wird heute zwei Jahre alt. In einem Newsletter vor gut zwei Jahren hat Herr Adrian Aebi von der S.A.M. Group AG zur Vorpremiere des neuen SAM EVII eingeladen.



Die Termine waren
  • Freitag,   27. November 2009 ab 14.00h Technologiepark, Münster (D)
  • Samstag, 28. November 2009 08.00 – 12.00h Kartbahn Race-Inn, Roggwil (CH)
Diesen Jahrestag möchte ich deshalb dafür nutzen, allen Beteiligten an diesem großartigen Projekt meinen Dank auszusprechen. Unser SAM hat die Brücke zwischen den CityEl und Twike einerseits und den Saxo Electrique, CityStromer andererseits geschlagen. Ein leichtes, einfaches, unverwechselbares Fahrzeug kombiniert mit konventioneller Fahrzeugtechnik.


Und wie Herr Aebi in seinem Blog schrieb "...dass die grossen Automobilkonzerne an der Automesse in Frankfurt Konzepte in der Sam-Fahrzeugklasse gezeigt haben (somit können wir nicht ganz falsch liegen mit dem Sam)...", hat der SAM eine neue Fahrzeugklasse geschaffen. Für den Gewinn des Later Stage Award 2011 meinen herzlichen Glückwunsch.
Wie so vieles im Leben gab's zwar diese Klasse schon früher in Form des Messerschmitt Kabinenrollers, doch gehört schon viel Mut und Durchhaltevermögen dazu so ein Projekt umzusetzen, daß weit ab vom Mainstream ist.
Nun liegt es an uns - den Konsumenten - dieses tolle Konzept am Leben zu halten und weiter zu entwickeln. Nur wenn wir uns von den starren Vorstellungen eines Fahrzeugs lösen und bereit sind, neue Konzepte unvoreingenommen zu prüfen, hat der SAM eine Zukunft. Es braucht nicht nur gute Ideen und Konzepte, es braucht auch Käufer, die den SAM erwerben und fahren.
An alle Unentschlossenen deshalb mein Aufruf, geht zu einem SAM Stützpunkt und laßt euch das Fahrzeug zeigen. Setzt euch rein und fahrt damit. Ihr werdet begeistert sein.

Sonntag, 20. November 2011

Unfallbericht

Vor ein paar Wochen hatte ich ja schon von dem SAM Unfall berichtet. Wie es zu diesem Unfall kam, was in etwa passiert ist, und welche Schäden der SAM hat will ich jetzt erläutern.
Zunächst zeige ich euch die Verkehrssituation.


In dieser Draufsicht sieht man den Streckenverlauf (rot), den der SAM gefahren ist. Das blaue Rechteck stellt den LKW dar, der zu diesem Zeitpunkt auf der Bundesstraße fuhr.
Um einen besseren Eindruck von den örtlichen Gegebenheiten zu vermitteln, bin ich die Strecke mit meinem SAM abgefahren.


Diese Fahrt habe ich in einem Film festgehalten. Zunächst geht es in einer langgezogenen Linkskurve die Auffahrt zur B27 hoch. Danach folgt die engere Rechtskurve auf den Beschleunigungsstreifen. Diese Kurve fällt am Ausgang nach außen ab, da die Fahrspuren entgegengesetzt geneigt zur Auffahrt sind.
Es kamen nun mehrere ungünstige Faktoren zusammen:
  • zwei Personen im SAM
  • Fahrer wollte Erstbeifahrer die Leistung des SAM vorführen
  • Fahren im Sport-Modus
  • nach einer weiten Kurve folgte eine enge Kurve
  • auf eine vierspurige Straße will man zügig einfädeln
  • der Kurvenausgang (Fahrbahn) kippt nach außen
Das alles zusammen hätte noch nicht zum Unfall geführt. Wenn man zu schnell in eine Kurve fährt und die Möglichkeit hat, wenn es zu eng wird, die Lenkung aufzumachen, so wie es mir schon passiert ist, dann kommt man nochmals ungeschoren aus der Situation.
Doch hier war leider der LKW auf der rechten Spur, so daß nicht direkt vom Beginn des Beschleunigungsstreifens auf die selbige gewechselt werden konnte. Im Gegenteil, durch das Auftauchen des LKW - es war ja dunkel - lenkt man eher noch mehr ein, um eine Kollision mit ihm zu vermeiden.
Was dann passierte soll folgende Grafik illustrieren.


  • [1] engerer Radius brachte SAM zum Kippen in Richtung LKW
Der Fahrer konnte nicht beurteilen, ob er komplett gekippt war, oder ob er sich nur wie im Bild angelehnt hatte.
  • [2, 3] da der LKW schneller als der SAM war, gab die Berührung ein Gegenmoment in Richtung Fahrbahnrand
Die Bilder vom verunglückten SAM deuten ebenfalls auf einen kompletten Überschlag hin.
  • [4-12] SAM Überschlug sich nach rechts und blieb auf der Tür liegen
Laut Fahrer war die Nase Richtung Leitplanke gerichtet.

Wenn der SAM sich übers Dach in Richtung Leitplanke überschlagen hat, ist es durchaus denkbar, daß er sich beim Fallen auf die Türseite mit dem Heck noch eindrehte und so mit der Schnauze Richtung Leitplanke zum liegen kam.
Daß den Insassen nicht viel passiert ist, habe ich schon berichtet. Nachdem wir nun wissen welches Ausmaß dieser Unfall hatte, kann man durchaus von einem positiven Crashtest sprechen. Ich habe noch drei Bilder, die bei Tageslicht nach dem Unfall vom SAM gemacht wurden.


Das erste zeigt den abgeknickten rechten Außenspiegel. Das Dach sieht zunächst eingedrückt aus. Es ist aber voll intakt! Die dunklen Schattierungen sind Verschmutzungen und Schleifspuren, die durch den Überschlag von der Fahrbahn kommen. Dadurch, daß diese Spuren nur auf der rechten Seite (Angaben immer in Fahrtrichtung) vorhanden sind, zeigt auch, daß der Überschlag von recht nach links erfolgte, da durch die Energie der SAM ab der Dachmitte leicht abhob.


Deshalb landete er auch heftig auf der linken Scheibe, die zu Bruch ging.


Als vor der Unfallfahrt der Beifahrer gefragt hatte, ob er einen Helm bräuchte, sagte der Fahrer lachend zu ihm: Nein, du sitzt im Helm! Wie recht er dabei hatte. Man kann die Schäden am SAM durchaus mit den Schäden eines Motorradhelmes nach einem Unfall vergleichen.
Ein weiterer Schaden entstand an der rechten Spurstange, die leicht eingeknickt ist. Die Tür schließt aber noch zuverlässig. Der SAM ist auch, bis auf die verstellte Spur, fahrbereit.  Ich denke dieser Unfall hat gezeigt, daß unser SAM ein durchaus sicheres Fahrzeug ist.

Sonntag, 13. November 2011

Praxistest des neuen Aufrollers

Bevor mein SAM106 abgeholt wurde, konnte ich noch eine Woche den Umbau im täglichen Einsatz testen. Ein großer Vorteil der neuen Kabeltrommel ist der Betrieb im teilausgezogenen Zustand. Dadurch daß der Querschnitt der kompletten Leitung größer ist, liegen die vermeintlichen "Heizdrähte" weiter auseinander. Das bewirkt eine größere Oberfläche und deshalb einen besseren Wärmeabtransport.
Zudem ist der Aufroller mit einer Thermosicherung versehen, was zusätzlich beruhigt. Meine Tests beim Laden haben auch gezeigt, daß selbst bei nur knapp 1,5 m Auszug die Kabeltrommel keine Erwärmung zeigt. Einzig die LED, besser der Vorwiderstand derselben, führt zu einer leichten Erwärmung. Diese LED zeigt eigentlich den korrekten Betrieb an. Sie erlischt, wenn die Thermosicherung auslöst. Da der Strom jetzt in die "umgekehrte Richtung fließt"1), bringt die LED nichts mehr, da sie auch bei ausgelöster Sicherung leuchtet. Diese werde ich bei Gelegenheit deshalb stilllegen, so daß ich die einzige Wärmequelle der Kabeltrommel dann auch eliminiert hätte.

Der Einzug klappt auch bei Kälte sehr gut. Ein verschmutztes Kabel sollte auch selten vorkommen, da durch den Teilauszug das Kabel leicht durchgehängt über dem Boden bleibt. Die nutzbare Länge bei meinem Umbau liegt bei 4,90 m ab Fahrzeugaustritt.

1) Ein Verbraucher wird eigentlich am Kabel und nicht wie jetzt an der Kabeltrommel angeschlossen. Deshalb mußten auch Stecker und Kupplung vertauscht werden!

Einbau des neuen Kabelaufrollers

Zunächst mußte der erworbene Artikel umgebaut werden, da er mit einem PVC-Kabel gefertigt wurde. Von diesem chirurgischen Eingriff habe ich leider keine Bilder gemacht. Nur soviel sei angemerkt: Die Bandfeder die unweigerlich beim Zerlegen die Freiheit sucht, läßt sich zu zweit nach dem Umbau auf Gummileitung wieder an ihren ursprünglichen Ort verfrachten. Es ist auch nicht ratsam wesentlich mehr als meine gut 5 m Gummikabel auf eine 9 m PVC-Kabelrolle aufzuwickeln. Ein Gummikabel hat einen größeren Durchmesser (9,3 mm zu 7,8 mm). Zudem gleitet es materialbedingt nicht so gut gegeneinander

Im direkten Vergleich


sieht man schon den enormen Größenunterschied. Deshalb ist es nicht möglich, das neue Modell am selben Platz wo vorher das Original verbaut war, zu montieren. An dieser Stelle würde es mit den beiden Kühlern im SAM kollidieren.
Deshalb probierte ich verschiedene Einbaulagen aus. Letztendlich habe ich mich dazu entschlossen den neuen Aufroller in der obigen Position zu verbauen. Diese Lage hat in meinen Augen nur einen wesentlichen Nachteil. Die Kabeltrommel ist mit der Öffnung nach oben verbaut, so das leicht Wasser und Schmutz eindringen kann.
Beide Probleme lassen sich aber lösen. Gegen eintretendes Wasser hilft ein Abfluß in Form eines Loches (Bohrung) an der Unterseite. Schmutz soll von einem Besen ähnlich dem Original abgestreift werden.


Nach Sichtung geeigneter Artikel im Baumarkt sprang mir der Flaschenreiniger für 99 Cent ins Auge. Zurechtgebogen und festgeschraubt, macht er eine gute Figur.
Die Befestigung im Kunststoff habe ich mit zwei Eindrehmuttern M6


umgesetzt. Ich bohrte aber keine Löcher in den Thermoplast, da das eine spanabhebende Bearbeitung wäre, und kostbares Befestigungsmaterial verloren gehen würde. Die beiden Löcher schmolz ich deshalb mit dem Lötkolben ins Material. Den Wulst nach außen schob ich dabei ins Innere.


In das noch leicht weiche Loch drehte ich dann die Eindrehmuttern ein.
Bei der ersten Anprobe sah ich dann, daß der blaue Kunststoff der Kabeltrommel durch das Maul vom SAM hervorsticht. Das mußte geändert werden. Entweder den Aufroller schwarz lackieren, oder eine Sichtblende davor bauen. Ich entschied mich für die Sichtblende.


Es handelt sich dabei um ein Lochblech aus Alu, das ich schwarz matt lackiert habe. Befestigt habe ich es mit BTI 4x17, wie es sich für einen Holzwurm gehört. :-)
Im Bild sieht man auch schön die Halterung des Kabelaufrollers. Das sie schräg angebracht ist, ist Absicht. Dadurch ist der Auszug nach vorne/oben/links für einen Rechtshänder ideal.


Von außen sieht man fast nichts vom Aufroller.


Den Anschluß an die SAM Versorgung habe ich vorläufig mit dem original Stecker vom alten Aufroller durchgeführt. Mit Kabel abgeschnitten, verlötet und mit Schrumpfschlauch überzogen. Bei Reichelt könnte man sogar den passenden Stecker kaufen.Ich bin aber von diesem Modell nicht überzeugt, und würde deshalb bei einer Überarbeitung die Hirschmann Verbinder einbauen.

Neuer Kabelaufroller für den SAM

Gestern besuchte mich Roland. Auch er war an meiner Lösung interessiert. Leider konnte ich meinen Umbau nicht vorführen, da ich z.Z. mit SAM027 unterwegs bin. Die Gründe für meinen Umbau hatte ich ja schon aufgeführt. Jetzt war es an der Zeit, sich nach einer passenden Lösung umzuschauen. Das größte Problem dabei ist der begrenzte Platz im Vorderwagen. Ich schaute mir viele verschiedene Ausführungen im Internet an.
Leider waren viele Angebote mit >=15 m Kabellänge, was eine entsprechende Spindelgröße nach sich zieht.
Auch die Kombination 'nicht zu groß', 'Gummikabel' und 'bezahlbar' war nicht zu finden. Ein 5 m Modell mit anständigem Kabel und kompakter Größe lag bei über 100 Euro. Das war mir zu viel.
Deshalb begrenzte ich meine Suche auf die Größe und einem möglichen Betrieb im aufgewickelten Zustand. gekauft habe ich dann

obiges Modell bei eBay. Die Abmessungen von [H 20 cm; L 28 cm; B 10 cm] bei einem Gewicht von 3,9 kg inkl. Gestell, das ich nicht verwende, schienen mir geeignet zu sein. Nach Abzug des Gewichtsanteil von Gestell und ca. 4 m Kabel liegt man bei ca. 2.3 kg Einbaugewicht.

Donnerstag, 10. November 2011

15000 km

Eigentlich dürfte ich diesen Betrag noch gar nicht schreiben.
Mein SAM hat erst 14976 km auf dem Tacho. Er ist aber seit gestern in der Kur. Da er dort aber auch ein Trainingspensum abarbeiten muß - eine Kur ist ja kein Urlaub - gehe ich einmal davon aus, daß mittlerweile die 15000 km überschritten sind.
Was dem Kleinen fehlt ist noch nicht sicher. Die Symptome sind im SAM-Forum nachzulesen.

Auch wenn mein SAM seit kurzem zickt wie eine Diva, bin ich nach wie vor von dem Fahrzeug überzeugt. Das Fahren ist bedeutend angenehmer als mit einem Verbrenner. Der größte Vorteil ist der getriebelose Antrieb. Es gibt keine Zugkraftunterbrechung. Zugegeben, das bietet eine gute Automatik
auch. Aber was eine Automatik nicht kann, ist der kontinuierliche Drehmoment- und Leistungsverlauf. Nicht ohne Grund gibt es den Kickdown.
Faszinierend ist auch die Leistungsentfaltung im Sportmodus. Im unteren Geschwindigkeitsbereich wird der SAM aus Sicherheitsgründen noch vom Controller gezähmt. Doch ab ca. 25 km/h wacht er auf. Der Vortrieb ist vehement. Es preßt einen regelrecht in den Sitz. Dabei läßt der Schub bis 90 km/h nicht merklich nach. Erst ab ca. 90 km/h beendet der Drehzahlbegrenzer das Vergnügen.
Wenn ich überlege was ich bei meinem Großserien Elch schon für Ausfälle hatte, dann ist die Manufaktur SAM bedeutend besser aufgestellt. Zudem bekommt man echte Unterstützung. Die Ignoranz vom großen Schwaben ist beim SAM nicht vorhanden. Jeder in der Kette von Entwicklung über Produktion bis zum Vertrieb engagiert sich für das Produkt SAM.

Sonntag, 6. November 2011

Ladekabel im SAM

Matthias hat es in seinem Kommentar schon erwähnt. Der SAM hat zwar einen Kabelaufroller eingebaut, doch ist die Umsetzung nicht gerade glücklich. Er berichtete sogar, daß er schon einen Ersatz bekommen hatte, da sich das verbaute Ladekabel zu stark erhitzt hatte.

Zusammenfassend hat das Ladekabel/Aufroller im SAM folgende Mängel:
  1. Querschnitt zu gering
  2. Schuko vermutlich schlecht kontaktiert
  3. Leitung aus PVC
  4. Flachleitung
  5. zu kurz
  6. Federkraft zu gering
Punkt 1 und 2 führen zu einer starken Erwärmung im Bereich des SchuKo-Steckers (gefühlte 50°C). Punkt 1 ist auch der Grund, weshalb ein Teilauszug nicht möglich ist.
Punkt 3 ist in der kalten Jahreszeit ein großer Nachteil, da sich das Kabel versteift. In Verbindung mit Punkt 6 hat man dann Probleme das Kabel aufzurollen.
Punkt 4 ist ein generelles Problem, das sich bei Kälte verschlimmert. Das Kabel darf nicht verdreht eingeführt werden, da es sich sonst in der Rolle verklemmt.
Zu Punkt 5 wäre zu sagen, daß von den beworbenen 3 m Kabellänge gerade einmal 2,40 m vorhanden sind.


Deshalb stand für mich fest, bevor es Winter wird, muß ein Ersatz her. Der neue Kabelaufroller sollte folgende Kriterien erfüllen.

  • größerer Kabelquerschnitt
  • Gummileitung
  • runde Leitung
  • Teilauszug möglich
  • guter robuster Einzug
  • Thermosicherung
  • ca. 5 m Länge
  • Muß im Vorbau platz haben

Das nächste Bild zeigt den original Kabelaufroller.



Wie ihr seht, liegt er auf dem Tisch :-) Mein SAM lädt aber noch! Wie mein Umbau im Detail aussieht, werde ich demnächst hier zeigen.

Samstag, 5. November 2011

Ladekabel

Bei den zur Zeit käuflichen Elektrofahrzeugen ist das Ladekabel i.d.R. als separates Teil lose im Fahrzeug untergebracht. Als ich den iMiEV zur Probe fuhr, lag auch das Ladekabel lose im Kofferraum. Bei einem Ladehalt muß man es aus dem Fahrzeug holen und in voller Länge zwischen Fahrzeug und Steckdose ausbreiten.

Der ganze Aufwand fällt am Ende des Ladevorgangs abermals an. Bei schlechter Witterung ist das Kabel dann naß oder sogar verschmutzt. Weshalb hier keine bessere Lösung seitens der Industrie angeboten wird, ist mir ein Rätsel. Das einzige was die Industrie als innovative Lösung anbietet, ist ein Spiralladekabel, daß zumindest den Bodenkontakt minimiert.

Jede Hausfrau kennt ihn. Den Kabelaufroller im Bodenstaubsauger. Dieser hat sich seit Jahren bewährt. Zu Zeiten vor meiner Zentralstaubsaugeranlage, hatte ich nie Probleme mit dem Kabelaufroller des Staubsaugers. Es gibt auch weit bessere, robustere Industrie-Kabelaufroller, die in Werkstätten zum Einsatz kommen. Diese gibt es nicht nur einphasig, sonder auch dreiphasig in unterschiedlichen Leistungsklassen.

Da freue ich mich doch über die vorbildliche Lösung im SAM. Dieser hat vorne unter der Logo-Abdeckung einen Stecker, der sich wie beim Bodenstaubsauger herausziehen läßt.



Zudem ist die Position vorne mittig am Fahrzeug nach Tomi Engel (Die Netzintegration von Elektrofahrzeugen - Teil 2) die beste Platzierung für jede Parksituation. Das hat sich während meiner bisherigen Erfahrungen auch bestätigt.

Sicherheit im SAM

Der Unfall aus dem letzten Post zeigte, daß der SAM sicherer ist, als viele es vermuten.
Doch um die Sicherheit besser einschätzen zu können, wäre es von Vorteil, wenn der genaue Ablauf des Unfalls bekannt wäre. Zudem sollten die Schäden am Fahrzeug und die Verletzungen der Insassen - falls vorhanden - bekannt sein.

Vorweg kann ich sagen, daß die Insassen ohne große Blessuren davon gekommen sind. Dem Beifahrer ist nichts passiert, der Fahrer hatte eine Platzwunde am Kopf, die geklebt werden mußte, sowie eine kleine Abschürfung am linken Ellbogen.

SAM Unfall

Es ist zwar schon einen Monat her, daß ein SAM aus der Region einen Unfall hatte, trotzdem möchte ich kurz darüber berichten. Im SAM-Forum gibt es auch einen Thread mit Links zu dem Vorfall.
Die Lokalpresse berichtete amüsanterweise, es handele sich um eine "Produktion einer regionalen Tüftlerschmiede".

Aus den veröffentlichten Berichten ging nicht klar hervor, wie es zum Unfall kam noch was sich genau zugetragen hatte. Zu sehen ist nur ein dunkles Teilbild eines beschädigten SAM.